Ist in einer Hundepension

Mogli

...ist Vermittelt


Geschlecht:

Alter:

Rasse:

Farbe:

Schulterhöhe:

Kastriert/Sterilisiert:

Schutzgebühr:

Aufenthaltsort:

Herkunft:

männlich - gechipt, geimpft, entwurmt

April 2013 geboren

Jagdterrier Mix

schwarz

40 cm

Ja

 

 

Kroatien


Beschreibung/Lebenslauf

Mogli kommt ursprünglich aus Kroatien, wo er als Straßenhund zunächst in die Tötung kam und dann glücklicherweise vom Tierschutz gerettet und ins Tierasyl gebracht wurde. Mit ca. 1 Jahr ist Mogli dann in das Göttinger Tierheim gekommen. Im Göttinger Tierheim blieb Mogli ein Jahr und hatte das Glück mit 2 Jahren endlich in sein erstes Zuhause zu kommen.

Mogli beherrscht die Grundkommandos, ist stubenrein, fährt anstandslos im Auto mit und kann bis zu 8 Std alleine bleiben -Das sollte jedoch eine Ausnahme als die Regel sein, da kein Hund ständig den halben Tag alleine sein sollte. Und auch Mogli liebt es, seine Menschen um sich zu haben und mit ihnen zu schmusen oder zu toben.

 

Es braucht einen Moment bis Mogli Vertrauen gefasst hat, da er dem Menschen bisher nicht viel Positives abgewinnen konnte. Aber wenn man es geschafft hat sein Vertrauen zu gewinnen, ist es fast unmöglich es wieder zu verlieren.

Typisch Terrier hinterfragt Mogli öfters seine Kommandos und diskutiert diese auch gerne mal mit seinem Menschen aus. Daher ist es sehr wichtig von Anfang an eine sehr klare Linie zu haben und diese auch Konsequent durchzusetzen, da Mogli sonst gerne die Situation zu seinem Vorteil ausnutzt.

Der kleine Mogli macht seiner Rasse als Jagdhund alle Ehre. Vor allem Enten haben es ihm angetan. Wenn er einmal eine Fährte gewittert hat, ist es fast unmöglich ihn von dieser abzubringen. Deswegen sollte man ihn, ohne intensives Anti-Jagd-Training und ohne die nötige soziale Bindung, nicht ohne Leine laufen lassen. 

Der kleine Spring-ins-Feld hat, soweit bekannt, keine gesundheitlichen Probleme. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass an seinen Hüftknochen weiterer Knochen gewachsen ist, der sich, laut Tierarzt, manchmal in der Hüftpfanne „verhakt“ und Mogli dann versucht diese „Verhakung“ durch schütteln seines Beines auszuhacken. Er hat aber keinerlei Einschränkungen oder Schmerzen durch diesen zusätzlichen Knochenwachs.

Mogli braucht Menschen, die bereit sind sich intensiv mit ihm zu beschäftigen und gerne die freie Zeit mit ihm verbringen. Er liebt lange Spaziergänge und das Training mit dem Dummy oder der Reizangel.

Mogli ist kein Hund, dem es reicht auf der Couch zu liegen und drei Mal am Tag eine kleine Runde um den Wohnblock zu laufen. Er braucht intensive körperliche sowie geistige Auslastung. Man kann sehr gut mit ihm Fahrrad fahren oder auch Joggen. Und da er ein Nasenjäger ist, machen ihm Suchspiele während des Spazierganges sehr großen Spaß und sie dienen gleichzeitig dazu, die Bindung zwischen Mogli und seinem Menschen zu stärken.

2-3 Std täglich über den Tag verteilt, gemixt mit geistiger Auslastung reichen vollkommen aus, um den kleinen Kerl optimal auszulasten.

Sein Verhalten gegenüber anderen Hunden ist sehr von Sympathie anhängig. Man kann bei ihm nicht sagen, dass er jede Hündin liebt, weil er ein Rüde ist und jeden Rüden hasst, weil er ebenfalls ein Rüde ist. Ihm ist es, wenn die Sympathie stimmt, egal ob es sich dabei um eine kastrierte oder unkastrierte Hündin oder auch um einen kastrierten oder unkastrierten Rüden handelt. Generell kann man aber sagen, dass Mogli leichter mit kleinen Hunden zurechtkommt als mit Großen. Daher ist es auch besser wenn Mogli nicht als Zweithund in ein neues Zuhause kommt, sondern die Chance hat der kleine Prinz im Haus zu sein.

Kinder und Katzen sollten in seinem neuen Zuhause nicht mit leben.